sommer >
endlich allein
ich und der spätsommer
inzwischen gefangen, ungetrieben
fähig zur bilanz
infolge der rastlosigkeit
dem drang etwas oder besser noch
alles zu erleben
ist er nun bald vorbei
der sommer

refrain>
nutzlos rumgetrieben
wo ist nur die zeit geblieben
muss im rausch verstrichen sein
doch bald duftets wieder
nach sonnenschein

und andächtig werden wir
in dicke parker gehüllt
in erinnerungen schwelgen
das wetter verfluchent
durch kalte, verregnete
tage und nächte ziehen
revue passieren lassen
sehnsüchtig pläne schmieden
für das was vor uns liegt
für den nächsten -
sommer

nutzlos rumgetrieben
wo ist nur die zeit geblieben
muss im rausch verstrichen sein
doch bald duftets wieder
nach sonnenschein

musik: die bilderwelten
text: schrader
(c) 1997 snowscreen music

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